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Im Osten gibt es immer etwas zu erleben

Gemeinsam mit dem Inselinneren ist der Osten von Mallorca eine Art Kornkammer für Mallorca, denn hier breiten sich die Gemüsefelder und Obstplantagen aus. Kaum eine andere Küstenregion Mallorcas beheimatet außerdem so viele versteckte und einzigartige Buchten, wie der Osten. Jede hat ihre Besonderheiten, deshalb sollte man sich die Zeit nehmen, ein paar von ihnen zu erkunden. Abgesehen vom Badespaß und den zahlreichen Wassersportmöglichkeiten, ist der Osten der Mittelmeerinsel auch ein Paradies für Golfer. Sechs stilvoll gestaltete Golfplätze, eingebettet in die mediterrane Landschaft, bieten bei jedem Abschlag einzigartige Ausblicke über das Meer. Durch die leicht hügelige Serra de Llevant befinden sich viele Ferienhäuser und Fincas in dieser Region in exponierten Lagen. Ein feinsandiger Strand oder eine idyllische Bucht sind nie weit entfernt. Gleichzeitig sind die Ferienhäuser im Osten ideale Ausgangspunkte für Wanderungen, Radausflüge oder um die vielen Sehenswürdigkeiten zu erkunden.

Shoppingspaß und Kulturfreuden

Dank Manacor, dem wirtschaftlichen Mittelpunkt im Osten, ist diese Region außerdem ideal für Shopping-Begeisterte. Bekannt ist die zweitgrößte Stadt auf Mallorca mit ihren rund 40.000 Einwohnern vor allem für die Herstellung von Kunstperlen. Aber auch viele Möbelhersteller, Töpfer sowie Produzenten von Likören und Weinen haben sich niedergelassen. Neben Palma ist Manacor der einzige Ort der Insel, an dem nicht nur einmal in der Woche, sondern jeden Werktag vormittags ein Gemüse- und Obstmarkt auf der Plaça Constitució stattfindet. (mehr …)

Mallorca und der Sport

Die sonnige Mittelmeerinsel bietet hervorragende Bedingungen für die verschiedensten Sportarten. Das ganze Jahr über werden spannende Sportveranstaltungen und Wettbewerbe organisiert. Bei einigen davon kann jeder teilnehmen, der Lust dazu hat. Ein Beispiel ist das Weihnachtsschwimmen im Hafen von Mallorca, das jeweils am 26.12. des Jahres stattfindet. Das unterhaltsame Event, bei dem so mancher Schwimmer als Weihnachtsmann verkleidet anzutreffen ist, startet um 11 Uhr an der Muelle de las Golondrinas. Die zahlreichen Schaulustigen dürfen sich über ein amüsantes Animationsprogramm entlang der Promenade freuen. Etwas Mut gehört auf jeden Fall dazu, um ins etwa 15 Grad kalte Wasser zu springen, aber im Zielbereich wartet eine Suppe und heiße Schokolade. Ebenfalls für jeden ist die Teilnahme an den Nordic Walking Touren in Palma möglich, zu dem das Sportministerium IME immer im Herbst und Winter aufruft. Es gibt mehrere Termine mit jeweils unterschiedlichen Startorten. Die Teilnehmer können Stöcke ausleihen und bekommen kostenlos frisches Obst und ein T-Shirt zur Erinnerung. (mehr …)

Stadtverwaltung plant Eilgesetz

Mallorca und viele andere Balearen-Inseln waren in der Vergangenheit für ausgelassene Party-Exzesse bekannt. Besonders rund um den Ballermann feierten Jugendliche über viele Jahre hinweg ausgelassene Partys. Der Inselrat möchte diese in Zukunft gänzlich verhindern und plant diesbezüglich ein Eilgesetz. Seit geraumer Zeit herrschen rund um den Ballermann strengere Gesetze, welche natürlich im ersten Moment bei den Touristen für Unruhe gesorgt haben. Ein Großteil der Urlauber möchte einen ruhigen und entspannten Urlaub verbringen. Trinkexzesse am Strand und auf den Straßen sind auf der Balearen Insel nun verboten. Derzeit steht fest, dass künftig härter durchgegriffen werden wird. Geplant ist, dass es Geldstrafen im fünfstelligen Bereich geben wird. Ein besonderes Augenmerk gilt dabei den Betreibern oder genauer gesagt den Lokalitäten oder Geschäften, die sich nicht an das Ausschankgesetz halten. Im Internet waren in der Vergangenheit Videos aufgetaucht, in denen Hotelgäste vom Balkon in den Pool springen. Hoteliers sind dazu verpflichtet, solche Personen sofort des Hotels zu verweisen. Es wird einige Neuerungen geben, welche Urlauber im Jahr 2020 betreffen. (mehr …)

Eine Mischung aus Touristenhochburgen und naturbelassenen Landschaften

Im Osten von Mallorca treffen alle Landschaftsformen aufeinander: Berge, Ebenen, belebte Sandstrände und einsame Steilbuchten. Dazwischen beliebte Touristenorte und idyllische Fischerdörfer mit einer Vielzahl an Ausflugs- und Freizeitmöglichkeiten. Der Osten der Baleareninsel ist einer der beliebtesten Urlaubsregionen. Hier findet jeder etwas für seinen Geschmack. Ähnlich wie der Westen von Mallorca, wird auch der Osten von einem Gebirge beherrscht. Allerdings ist die Serra de Llevant ein Mittelgebirge und der höchste Gipfel Puig Morei erreicht lediglich eine Höhe von 561 Metern. Die touristische Infrastruktur in Orten wie in Cala Ratjada, Porto Cristo und Portocolom ist hervorragend ausgebaut. Es gibt zahlreiche Wassersportmöglichkeiten, Golfplätze, Restaurants und Bars. Strände wie der Cala Mesquida im Nordosten, der Cala Millor oder der Strand von Sa Coma sind ein Badeparadies für Familien mit Kindern, denn sie sind übersichtlich, verlaufen flach ins Meer und sind sehr gepflegt. Außerdem bieten sie Kinderspielplätze und ein umfangreiches Animationsprogramm. Aber auch zwischen den typischen Touristenorten finden sich viele Strände und Buchten, die von der unregelmäßigen Küste gebildet werden. Bekannt ist der Osten Mallorcas außerdem für seine große Anzahl an mystischen Höhlensystemen. (mehr …)

Ein Garten Eden voller Naturwunder

Die vielfältige Landschaft auf Mallorca bringt zahlreiche Naturwunder hervor. Neben den schroffen Canyons des mächtigen Gebirgszuges Serra de Tramuntana, der entlang der gesamten Nordwestküste der Insel verläuft, sind das vor allem die mystischen Höhlensysteme im Osten. Darunter befindet sich mit der 13 Kilometer langen Cova de sa Gleda die größte Unterwasserhöhle in Europa. Die von den kalksteinhaltigen Bergen der Llevant zerklüftete Ostküste wird nur zwischendurch von idyllischen Naturhäfen und sandige Buchten unterbrochen. Lediglich ein paar der unglaublichen 4.000 Höhlen und Grotten, von denen manche sogar von Piraten als Versteck genutzt wurden, sind für Besucher zugänglich.

Die mystische Unterwelt der Höhlen von Artà

Nur wenige Kilometer östlich der beliebten Urlaubsorte Capdepera und Canyamel öffnet sich der Eingang zum Höhlensystem Cuevas de Artà, der 50 Meter über dem Meer liegt und eine spektakuläre Aussicht über die Bucht bietet. Das rund 400 Meter lange Höhlensystem, das aus mehreren Sälen besteht, zählt zu den bekanntesten Tropfsteinhöhlen der Insel. Jeder Saal ist über extra konstruierte Brücken und Treppen erreichbar und beherbergt seine ganz eigenen Formen von Tropfsteinen. Vor allem der Saal der 1.000 Säulen lässt jeden Besucher staunen. Dort haben sich die bizarr geformten Tropfsteine durchgehend vom Boden bis zur 25 Meter hohen Decke vereint. Auch der als Hölle bezeichnete Saal mit seinen Ungeheuern, Tieren und Geistern ähnelnden Tropfsteinen bildet eine surreale Unterwelt. Haben sich dort früher die Piraten und später die Mauren versteckt, sind die Cueves de Artà heute ein beliebtes Ausflugsziel. (mehr …)

Die Touristenzentren im Osten Mallorcas

Ähnlich wie der Süden Mallorcas, ist auch der Osten der Balearen-Insel ein beliebtes Urlaubsziel mit mehreren größeren Touristenhochburgen. Cala Millor wird dank seinem großen Angebot an Freizeitmöglichkeiten und der sehr gut ausgebauten Infrastruktur gerne von Familien besucht. Viele Hotels haben sich speziell auf Familienurlauber eingestellt. Auch im 11.000 Einwohner zählenden Ort Capdepera mit seinen charakteristisch geschmückten Natursteinhäusern und dem markanten Castell ist der Strand Cala Son Moll im Sommer recht voll. Hier liegt die östlichste Spitze Mallorcas und gleichzeitig ein wunderschöner Aussichtspunkt, die zerklüftete Halbinsel des Cap de Capdepera. Nicht zu vergessen der stark frequentierte Ort Cala Ratjada mit drei großen Stränden. Von hier starten täglich große Ausflugsschiffe nach Cala Millor, Porto Cristo und die Nachbarinsel Menorca.

Ruhige Ferienorte zwischen den Touristenzentren

Zu den kleineren Juwelen im Osten zählt Cales de Mallorca, einer der wenigen Orte, die keine Vorgängersiedlung aufweisen, sondern extra für Urlauber erbaut wurde. Die künstliche Wohnlandschaft mit Hotels, Apartments, kleinen Restaurants und Bars ist vor allem bei britischen Urlaubern sehr beliebt. Beschaulich geht es dort an den Stränden Cala Antena, Cala Romaguera und Cala Domingos zu. (mehr …)

Cala Millor- Diese Ausflüge sollten Sie sich nicht entgehen lassen

Auf der balearischen Insel Mallorca, die vor allem bei deutschen und britischen Urlaubern sehr beliebt ist, liegt im Nordosten der Insel die Stadt Cala Millor. Der Ort ist das zweitgrößte Touristenzentrum Mallorcas, was sich an den vielen Hotels, Touristen und dem riesigen Freizeitangebot nur unschwer erkennen lässt. Besonders der saubere Strand, der mehr als zwei Kilometer lang und teilweise bis zu 50 Meter breit ist, ist sehr beliebt bei den Urlaubern Cala Millors. Auch zahlreiche Restaurants, Discos und Bars, die zwischen den Palmen der Strandpromenade liegen, laden die Touristen zu einem Abendessen oder ein paar Cocktails ein. Somit kommen nach Cala Millor alle möglichen Arten von Touristen: Familien, die mit ihren Kindern im flachen Meerwasser schwimmen lernen, Menschen die sich nur erholen wollen oder auch Nachtschwärmer verbringen hier ihren Urlaub.

In Cala Millor direkt gibt es außer dem alten Fischerhafen von Cala Bona am anderen Ende des Strandes eigentlich keine wirklichen Ausflugsziele, jedoch werden zahlreiche Ausflüge und Tagesfahrten von Cala Millor aus angeboten. (mehr …)

Kochen wie die Meisterköche

Im Jahr 2012 haben sich 50 der besten Köche und Köchinnen der Balearen zusammengeschlossen, um die Küche der Inselgruppe besser präsentieren zu können. Auf Mallorca alleine sind es 30 Spitzenköche aus bekannten Gourmetrestaurants. Einige davon sind sogar Michelin-Sterne-Träger, wie zum Beispiel Andreu Genestra, der die Küche des Hotel Predi de Son Jaumell in Capdepera sowie das Restaurant Aromata in Palma führt oder Tomeu Caldentey, der Küchenchef des Bou Restaurant in Sa Coma. Auch Rafael Sánchez holte sich gleich in mehreren Restaurants einen Michelin-Stern.

Alle von ihnen haben sich verpflichtet einheimische Produkte höchster Qualität zu verwenden und für eine fachgerechte Verarbeitung der Nahrungsmittel zu garantieren.

Veranstaltungen mit den Chefs(in) 2016

Die Mitglieder der Köchevereinigung Chefs(in) sind immer auch bemüht, ihre Kochkünste an Interessierte weiterzugeben. Zu diesem Zweck gibt es öffentliche Koch- und Schaukurse.

Am 29. Februar 2016 treten gleich sieben Köche in Aktion, wenn im Kulturzentrum Palau March in Palma der jährliche Wettbewerb Pecatta Minuta de Chefs(in) stattfindet. Das Event wird gleichzeitig in Ciutadella auf Menorca veranstaltet. Wer sich gerne einmal durch sieben Gänge inklusive passender Getränke schlemmen möchte, muss sich rechtzeitig anmelden und mit etwa 30 Euro Kosten rechnen – ein wahres Schnäppchen, wenn man die Preise von Gourmetrestaurants kennt. (mehr …)

Wandern auf Mallorca

Mallorca auf ausgedehnten Wanderungen erkunden ist wirklich unvergleichlich toll. So lernen Sie Natur, Architektur und Kultur hautnah kennen. Und auch eine Radtour über die Insel ist sehr zu empfehlen. Aber ist gibt noch eine ganz andere Art, mehr von der Insel zu sehen – auf einer Fahrt mit dem „Roten Blitz“.

Was ist der „Rote Blitz“ eigentlich?

Der „Rote Blitz“ ist – von der Straßenbahn zwischen Sóller und Port de Sóller abgesehen – die einzige Bahnlinie Mallorcas. Sie fährt zwischen der Inselhauptstadt Palma und der im Nordwesten gelegenen Kleinstadt Sóller hin und her. Für die knapp 28 Kilometer lange Strecke braucht der Tren de Sóller, wie der „Rote Blitz“ eigentlich heißt zirka eine Stunde. Sie bewegt sich auf Schienen, die genau einen englischen Yard – also rund 0,9 Meter – auseinander liegen.

Zur Geschichte des „Roten Blitzes“

Um 1900 war der Bedarf an Zitrusfrüchten in der Inselhauptstadt Palma enorm gestiegen. Die besten Orangen weit und breit wuchsen aber auf dem etwa 500 Meter hohen Coll de Sóller. Bis dato mussten die Früchte entweder mit Karren vom Coll de Sóller – einem knapp 500 Meter hohen Berg – oder mit dem Schiff nach Palma gebracht werden. Das wollten 1904 einige Privatinvestoren ändern und so gründeten sie die Eisenbahngesellschaft Ferrocarril de Sóller – die die Bahnlinie bis heute betreibt. Im April 1912 wurde die Strecke eröffnet, die – vorbei an 14 Stationen – von Sóller nach Palma führt. Damals wurden vor allem Oliven, Orangen und Co. damit transportiert. Bis 1929 wurde der Tren de Sóller mit Dampf betrieben, später dann fuhr die Bahn elektrisch.

Mehr über den „Roten Blitz“

Heute ist der „Rote Blitz“ eine <i>der</i> Touristenattraktionen Mallorcas. Ab neun Uhr verkehrt die Bahn von Sóller aus nach Palma. Gut eine Stunde später startet der erste „Rote Blitz“ ab Palma. Günstig ist die Fahrt in der Schmalspurbahn nicht – Für die einfache Fahrt müssen Sie immerhin mit gut 20 Euro rechnen. Aber seit jeher gilt der „Rote Blitz“ als das sicherste Verkehrsmittel Mallorcas und außerdem kann man die Insel auf diese Art und Weise ganz bequem erkunden.

Mallorcas Strände

Ein Grund warum jedes Jahr Millionen Besucher nach Mallorca kommen, sind die vielen malerischen Strände. Viele von ihnen sind touristisch sehr gut erschlossen und einfach zu erreichen. Das wissen aber auch viele Touristen. Einige der mallorquinischen Strände sind aber bisher von Touristenmassen verschont geblieben und echt Geheimtipps.

Naturbelassene Strände

Währenddessen die Strände in und um die größeren Städte Mallorcas meistens von Touristen überlaufen sind und es häufig schwer ist, noch einen Liegeplatz zu finden, gibt es im Norden und Westen der Insel viele naturbelassene und kaum erschlossene Strandabschnitte. Ein Nachteil der pittoresken und ruhigen Naturstrände ist, dass sie ziemlich schwer zu erreichen sind. Meist gelangen Sie über holprige Bergstraßen zu den Buchten.

Die Cala Mesquida

Nördlich der Stadt Cala Ratjada liegt einer der schönsten Strände von Mallorca – die Cala Mesquida. Die Bucht ist nur gut 500 Meter lang und wunderbar ruhig. Außerdem gelangen Sie über herrliche Sanddünen vom Parkplatz zur Cala. Weil er unter Naturschutz gestellt wurde, ist der Blick vom Strand auf das Meer nahezu komplett unverbaut. Einzig ein Hotelkomplex im Westen verstellt den freien Blick. Nicht nur bei Badeurlaubern, sondern auch bei Surfern ist die Cala Mesquida überaus beliebt.
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